Heißausbildung im Brandkontainer

Die erlernten Fähigkeiten der Atemschutzübungen der letzten Wochen konnten am Samstag realitätsnah angewendet werden. Sechs Kameraden der FF Sitzenberg nahmen an der Heißausbildung in einem gasbefeuerten Kontainer teil. Die Anreise war denkbar kurz – die vom Landesfeuerwehrverband organisierte Ausbildung fand heuer bei der FF Reidling statt.

Die Übung teilte sich in theoretische Vorbesprechung, Arbeiten im Kontainer und Nachbesprechung mit dem Übungsleiter. Nach einer Belehrung und einer kurzen Wiederholung des Ablaufs wurde bereits schwerer Atemschutz angelegt und in den Kontainer vorgegangen. Erster Stopp war die Wärmegewöhnung, bei der die Teilnehmer die zu erwartenden Temperaturen spüren konnten. Als nächster Punkt stand das Highlight am Programm. Bei ein Kellerbrand waren mehrere Brandherde zu löschen und es wurde eine Rauchdurchzündung simuliert. Dieser anstrengenste Punkt forderte die gesamte Mannschaft, denn die Temperaturen um 200°C forderten die eingesetzten Kameraden stark. Nach kurzer Erholungsphase wurden die Geräte versorgt und gemeinsam mit dem Übungsleiter Kritikpunkte angesprochen. Ein sehr lehrreicher Nachmittag ging damit zu Ende.